Fotopapier mit Klebeseite – Vorteile, Anleitung, Kosten

 

Warum wird die Druckqualität durch Fotopapier besser?

Sie haben also das Geld für einen schicken Tintenstrahl-Fotodrucker ausgegeben, sind aber von den Bildern, die man normalen Büropapier erhält, nicht beeindruckt. Warum funktioniert Fotopapier besser als anderes Papier? Was kann schon an diesem Papier besonders sein, letztlich ist Papier doch Papier, oder?

Alles, was mit dem Drucken zu Hause zu tun hat, hat einen hohen Preis – vor allem die Tintenpatronen. Fotopapier hat zwar einen hohen Preisaufschlag, ist aber für jeden Kenner die Kosten wert. Ein qualitativ hochwertiges Fotopapier kann Probleme lösen, von dessen Existenz die meisten Benutzer sich überhaupt nicht im Klaren sind.

Natürlich ist Fotopapier zu teuer, um es für den alltäglichen Druck zu verwenden, auch wenn die Qualität um einiges besser ist.

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Es gibt verschiedene Sorten von normalem Druckerpapier, die ebenfalls Vorteile bieten, die Fotopapier auch bietet (dazu zählen: hellere Farben, sauberere, klarere Bilder, sauberer Text), aber zu günstigeren Preisen.

Um zu verstehen, worauf man bei einem Druckerpapier achten sollte, muss man wissen, was die verschiedenen Papiersorten voneinander unterscheidet.

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Was sollten Sie über Papier wissen?

In der grafischen Kunst gibt es viele komplizierte esoterische Konzepte, die mit Papier zu tun haben. Werfen Sie einen Blick auf einige der wichtigsten Begriffe, der Ihnen sicherlich unterkommen wird und wie diese beim Kauf von hochwertigem Fotopapier helfen können.

 

  • Papiermaterial: Abhängig vom Gewicht und der Punktgröße haben verschiedene Dicken, Dichten, und Papierqualitäten unterschiedliche Bezeichnungen wie „Zeitungspapier“, „Cardstock“ oder „Bristol“. Viele Fotopapiere sind schwerer, oft in dem Versuch, das Gefühl alter Fotodrucke auf lichtempfindlichem, mit Fotochemie entwickeltem Papier nachzubilden.
  • Weiße: Der „Weißgrad“ wird leicht mit der Helligkeit des Papiers verwechselt und bezeichnet den Farbton des Papiers, so wie die verschiedenen Farbtöne von weichem Weiß und hellen weißen Glühbirnen. Manche Papiere haben einen gelblicheren oder blaueren Farbton als andere. Viele Fotopapiere neigen zu einem blauen Farbton, da neutralere weiße Papiere als dunkler empfunden wären als bläuliche Papiere. Viele Einzelhändler bieten keine Papiere an, die einen Hinweis auf den Weißgrad enthalten.
  • Punktgröße: Wenn Sie Typografie studiert haben, kennen Sie vielleicht den Begriff Punktgröße, der die Dicke des Papiers angibt, anders als das Gewicht, das die Dichte des Papiers misst. Die Punktgröße beträgt ein Tausendstel eines Zolls, wobei schwerere Papiere eine höhere Punktgröße haben. In den meisten Papieren für den Einzelhandel und den Endverbraucher wird die Punktgröße nicht erwähnt, sondern nur das Gewicht als Maß für die Papierstärke verwendet. Visitenkarten werden oft auf dickerem Papier gedruckt, beispielsweise auf 12 pt Papier oder 0,012 Zoll.
  • Helligkeit: Als Helligkeit bezeichnet man die Lichtmenge, welche von einer unbeschriebenen Seite reflektiert wird. Wenn eine Seite heller ist, bedeutet das zeitgleich, dass es eine größere Farbpalette aufweist, und desto hellere Farben und höherer Kontrast sind möglich. Ein größerer Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereichen führt zu einem besseren Farbumfang (oder einer größeren Farbpalette) bei den Druckern. Natürlich gilt: Wenn das Papier helle ist, ist es besser. Man misst die Helligkeit als ein Wert zwischen 0 und 100. Sie können z. B. hochwertiges Schreibmaschinenpapier mit einer Helligkeit von 95 kaufen.
  • Gewicht: Die Masse eines Rieses von 500 Seiten des betreffenden Papiers, bevor es auf seine aktuelle Größe zugeschnitten wird. Erwarten Sie nicht, dass ein Ries von 32 Pfund Schreibmaschinenpapier 32 Pfund wiegt! Das Papiergewicht ist lediglich eine unkonventionelle Methode zur Messung der Dichte von Papier. Es ist eine sehr gebräuchliche Methode, um zwischen verschiedenen Papiersorten zu unterscheiden, selbst bei gewöhnlichem Einzelhandelspapier.
  • Beschichtetes Papier: Um die Tinte zu absorbieren und bessere Bilder zu erzeugen, wird Fotopapier mit einer chemischen Schicht beschichtet, die mit dem Papier verbunden ist. Bei einigen Papieren sind die Vorder- und Rückseite transparent und nur auf einer Seite beschichtet, während bei anderen Papieren die Vorder- und Rückseite sowie beide Seiten beschichtet sind.

Warum ist normales Papier nicht so gut wie beschichtetes Papier?

Ein Tintenstrahldrucker befördert Tinte in kleinen Flüssigkeitstropfen auf die Seiten. Das aus Holz hergestellte Papier ist nimmt dieses flüssige Material durch Kapillarwirkung auf, sodass es in verschiedene Richtungen fließt, die der Drucker vielleicht vorgesehen hat.

  • Das heißt also: Die nassen, flüssigen Druckfarben haben die Tendenz zu fließen, und zwar von Bereichen mit erhöhter Konzentration in die Papiere, die eine gewisse Porosität aufweisen oder in offene Bereiche mit niedriger Konzentration.
  • Da die Tinte in das Papier diffundiert, wird Ihr normales Schreibmaschinenpapier wackelig und Ihre Bilder sind nicht mehr so sauber und scharf. Was ist die Lösung?

Gestrichene Papiere werden durchlaufen, einen chemischen Prozess, um das Papier zu einem besseren Drucksubstrat zu machen – sie wurden sogar von Spezialisten hergestellt, wodurch dieses Problem gelöst ist, damit kein Gedanke mehr daran verschwendet werden muss. Im nassem Zustand liegen Tintenkleckse auf der Emulsion, dort bleiben sie jedoch sauber liegen und werden auch sauber aufgesaugt. Die mikroskopisch kontrollierte Absorption von Tinte in emulgierten Oberflächen führt zu sauberen Bildern. Da die Pigmente auf der Oberfläche des Fotopapiers verbleiben, das Druckbild verändert sich über die Zeit weniger, wenn sich die Tinte absetzt und trocknet.

Was ist der Grund dafür, dass hellere Papiere eine bessere Farbe aufweisen?

Damit kommen wir auf das Konzept des Farbumfangs zurück: Tintenstrahldrucker verwenden vier Grundfarben, um ein Spektrum aus Farben zu bilden. Wenn die Fläche, auf der sie gedruckt werden, matter ist, weist das Endergebnis dieser Farben eine geringere Bandbreite auf – die dunklen und hellen Farben sind den dunklen und hellen Farben auf hellerem Papier ähnlicher. Man kann das mit HD-Fernsehern und Kontrastverhältnissen vergleichen.

Da der Schwarz- und der Weißpunkt auf matterem Papier näher beieinanderliegen, ist das Spektrum der verfügbaren Farben (oder die Farbskala) schmaler. Es ist schwieriger, sich für eine Farbe zu entscheiden, und die meisten von ihnen sind langweilig. Sofern Sie mit einem Papier hoher Helligkeit arbeiten, erhalten Sie ein reicheres, volleres Spektrum, bei dem Schwarz- und Weißpunkt so weit wie möglich auseinanderliegen.

Bestimmt die Qualität des Papiers die Qualität des Drucks?

Einfach gesagt: Nein. Es gibt viele Gründe, warum Ihre Abzüge nicht so werden, wie Sie es sich wünschen.

Das Fotopapier ist dabei nur ein Teil einer komplexen Zusammensetzung. Man muss sagen, dass sie ein unabdingbarer Teil dieser Gleichung sind. Es ist ratsam, sich bei der Auswahl von Fotopapier Gedanken über Ihre Anforderungen an den Fotodruck zu machen und es entsprechend Ihren Druckzielen zu kaufen.

Kann hochwertiges Fotopapier die Qualität der Ausdrucke Ihres Tintenstrahl-Fotodrucker verbessern?

Zweifellos, denn ein größerer Farbumfang und bessere, sauberere Punkte auf beschichtetem Papier ergeben auf jeden Fall bessere Ausdrucke als auf Schreibmaschinenpapier.

Fotopapier schützt natürlich nicht vor unkalibrierten Monitoren, menschlichem Fehlern oder schlechten Druckern. Lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen. Achten Sie beim Kauf Ihres Fotopapiers einfach auf die aufgezeigten Indizien, und Sie werden lernen, bessere Fotoabzüge zu erstellen.

Wie man Fotopapier in einen Drucker einlegt

Wenn Sie es gewohnt sind, Normalpapier für den Druck Ihrer Rechnungen und Berichte zu verwenden, stellt das Einlegen von Fotopapier in Ihren Drucker eine Herausforderung dar. Da Fotopapier nur eine bedruckbare Seite hat, müssen Sie es richtig einlegen, um Papier- und Tintenverschwendung zu vermeiden.

Die bedruckbare Seite von Fotopapier ist normalerweise glänzend oder beschichtet. Passen Sie vor dem Drucken die Druckereinstellungen an, damit der Medientyp auf Fotopapier eingestellt ist.

  • 1) Öffnen Sie die vordere Abdeckung des Druckers, indem Sie Ihre Hand in die Rille legen und die Abdeckung nach unten ziehen. Sie befindet sich an der Seite des Druckers unter dem Touchscreen und den Tasten.
  • 2) Greifen Sie die Kerbe an der Vorderkante der Abdeckung und ziehen Sie daran, um die Papierstütze auszufahren.
  • 3) Schieben Sie die rechte Papierführung an den äußersten Rand und öffnen Sie die Papierführungen.
  • 4) Legen Sie das Fotopapier mit der glänzenden oder bedruckbaren Seite nach unten in das Fach ein. Halten Sie das Papier an den Kanten fest, um Fingerabdrücke auf der glänzenden Oberfläche zu vermeiden. Schieben Sie das Papier ganz hinein, bis es anhält.
  • 5) Schieben Sie die Papierführung an die Ränder des Papiers.
  • 6) Ziehen Sie die Verlängerung des Ausgabefachs aus der Mitte des Papierträgers heraus.
  • 7) Ziehen Sie das Papierausgabefach nach unten, sodass es über das Papier hinausragt, und ziehen Sie dann die Papierausgabehalterung heraus.
David Reisner
David Reisner

Ich (David Reisner) - als Inhaber von druckerzubehör.at informiere ich hier über relevante Ratgeber zum Thema Büro, Home Office, Drucker und Druckerzubehör. Dabei empfehle ich hier Produkte, informiere über spannende und aktuelle Themen und empfehle, sich rechtzeitig darum zu kümmern, den nötigen Bürobedarf sowie das passende Druckerzubehör auf Vorrat zu haben. Nichts ist schlimmer als wenn ein Drucker ohne Ersatz kaputt wird oder eine Druckerpatrone/Toner oder Papier ohne Ersatz im Büro ausgehen. Jetzt vorbeugen - informiere dich über Angebote und Tipps in den Ratgebern!

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